Per E-mail gesandte Meinungen einiger Teilnehmer/innen
A.S.:
Sehr geehrte Frau Donath,
ich möchte Ihnen für die WB in Zittau/Görlitz zur Didaktik
der TI mit ATOCC recht herzlich danken. Ich wußte gar nicht, dass es noch solch
tolle WB gibt. Sie war mit Abstand organisatorisch, inhaltlich, rhetorisch bis
hin zu sofort einsetzbaren Unterrichtsbeispielen absolut genial und sehr
verständlich aufbereitet. Über solch ein Niveau bin ich sehr erfreut.
Mit Prof. Wagenknecht und Dipl.-Inf (TH) Hielscher verfügen
Sie über ein Potential, dass Sie über die Regionalgrenzen hinaus, wenigstens
aber in ganz Sachsen, anbieten sollten. Dann wird Informatik wieder zum
Aushängeschild und kann PISA in diesem Part zurechtrücken.
Mit freundlichen Grüßen A. Samuel, Schiller- Gymnasium
Bautzen
PS: Da wir im ZUSEUM jährlich eine Weihnachtsvorlesung für
geladene Gäste organisieren, werde ich mich hier auf jeden Fall an Prof.
Wagenknecht halten - dann ist der Erfolg vorprogrammiert.
P.E.:
Sehr geehrtes Fortbildnerteam,
ich möchte mich nochmal ausdrücklich für Ihre Bemühungen um
den Informatikunterricht und die erarbeiteten Unterrichtsmaterialien bedanken. Ich
habe bisher noch keine Weiterbildung erlebt, die uns Lehrern so detailliert
Hilfen mit an die Hand gibt.
Ansonsten stehen wir meist mit den hochgestochenen
Anforderungen des Lehrplan ziemlich allein da. Aus diesem Grund haben wir
Infolehrer (in und um Meißen) einen "Kaffeeklatsch" ins Leben
gerufen, bei dem wir uns eigene Unterrichtsideen gegenseitig vorstellen oder
gelungene Weiterbildungen weitermultiplizieren.
Daher möchte ich Sie fragen, ob ich ihrer Materialien
(natürlich unter Verweis auf die Weiterbildungsveranstaltung) weitergeben darf?
Es wäre nett, wenn sie auch an die "richtige" Version des GhostScript
denken.
Könnten Sie zur Problematik Grammatiken, Automaten und
Compiler Literatur empfehlen, die möglichst didaktisch aufbereitet ist?
Das entsprechende Paetec-Buch "Informatik bis zum
Abitur" besitze ich natürlich schon.
B.F.:
Ich fand die WB prima, sie hat einen guten Überblick gegeben über dieses
Stoffgebiet und eine Möglichkeit der Behandlung. Das wir alles auf
Speicherstift mitnehmen konnten war auch super. - Wer bezahlt die eigentlich?
Das Mittagessen war vorzüglich und der Kaffee war auch prima!
S.B.:
Sehr geehrter Herr Prof. Wagenknecht, sehr geehrter Herr Hielscher,
im Vorfeld der Fortbildungsveranstaltung hatte ich lange
mit mir gerungen, ob ich den Weg nach Görlitz auf mich nehmen sollte. Bereits
nach 5 Minuten Ihres Vortrages wusste ich: "Hier bist du richtig!"
Das war die Stelle, als Sie die Folie zur Gefühlssituation der Lehrenden auflegten:
"Die TI-Dozenten waren suspekt – an TI im postgradualen Studium erinnere
ich mit Grausen." Von da an wusste ich: Hier redet niemand über die
Köpfe hinweg, sondern da vermag sich einer in die Lage des
Lehrers hineinzuversetzen (und in die Lage der Schüler, wie sich
später herausstellen sollte).
Bisher hatte ich mich stets am Thema Automaten
vorbei gemogelt, da ich nicht freiwillig zum meistgehassten Lehrer der Schule
werden wollte - ich hatte einfach keinen geeigneten Weg gesehen, die
Lehrplaninhalte schülergemäß aufzubereiten. Seit dem 26. Oktober bin ich
zuversichtlich, dass ich das Thema im kommenden Schuljahr erfolgreich anpacken
werde. Die von Ihnen aufgezeigte Herangehensweise erscheint mir sehr gut
durchdacht, wobei ich zugeben muss, dass es mir in den letzten beiden Stunden
sehr schwer gefallen ist, noch die erforderliche Konzentration aufzubringen.
Aber da wir mit umfangreicher Software, Übungsaufgaben und Hilfestellungen
sowohl per USB-Stick als auch per Website versorgt wurden, wird es sicherlich
möglich sein, das Ganze noch in Ruhe aufzuarbeiten. Allerdings habe ich
Bedenken hinsichtlich der Zeitplanung: Ich bin mir ziemlich sicher, dass 14
Stunden nicht ausreichen werden, um alle besprochenen Inhalte umsetzen zu
können. Notfalls opfere ich ein paar Stunden aus einem anderen Lernbereich -
ich werde das Abenteuer "Automaten" im kommenden Schuljahr auf jeden
Fall in Angriff nehmen ...
Obwohl ich noch längst nicht alle Geheimnisse
von AtoCC erkundet habe, bin ich überzeugt, dass diese Software ein mächtiges
Werkzeug und eine unschätzbare Hilfe für den Lehrenden ist. Ich habe im
Kollegium für diese Veranstaltung geworben und mich sogar zu der Aussage
hinreißen lassen "Erstmals hat mir TI Freude gemacht - ich habe mich am
Wochenende freiwillig (!!!) an den Schreibtisch gesetzt und an Automaten
gebastelt." Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir eine
Nachricht zukommen ließen, sobald der Termin für die in Meißen geplante
Veranstaltung feststeht.
Ich kann Sie nur ermuntern, diesen Weg weiter zu gehen -
die Lehrer werden es Ihnen danken (und die Schüler besser auf das
Informatik-Studium vorbereiten)!
Sonnige Grüße ...
PS: Ich bin beeindruckt von den schnellen Updates!
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